Bei öffentlichen Veranstaltungen entstehen andere räumliche Dimensionen und neue Perspektiven. Neue Chancen. Wir begegnen dort den verschiedensten Menschen: Bäcker, Verkäufer, Müllfahrer, Postbote, Elektriker, Lehrer, Biologen, Naturschützer, Manager und und und. Es ist ein gemeinsames Interesse, das uns zusammenbringt. An diesem einen Tag für einige Stunden vernetzen wir uns mit fremden Menschen.
Wir sind an einem anderen Ort, fahren mit dem Zug, stehen im Stau, machen Urlaub in „fremden“ Ländern, gehen wieder einmal ins Museum. Wir erleben andere Landschaften, bewegen uns fort, erleben den Stillstand auf der Autobahn, andere Sitten, Fremdes aus der Nähe. Wir sammeln Impulse für den eigenen Alltag. Tauschen Gedanken und Gefühle aus.
Dann kehren wir zurück in unser engstes Netzwerk: Familie, Verwandte, Freunde, Wohnung, Eigenheim, Nachbarn, Wohnstraße und Arbeitsplatz.
Beispiele:
Museum Koenig, Naturkundemuseum Bonn,
Ökumenischer Kirchentag in München: „Der Wald zeigt, ob die Jagd stimmt“